Project meetings

IceCube

12.05.2010 - Jens Dreyer beim IceCube Collaboration Meeting

Das IceCube Neutrinoteleskop ist das derzeit leistungsfähigste Instrument für Beobachtung von Neutrinos aus astrophysikalischen Plasmen. Alles Wissenschaftler, die in diesem Projekt involviert sind, sind in der IceCube Kollaboration vereint. Diese internationale Kollaboration trifft sich halbjährlich, im Frühling in den USA und im Herbst in Europa. Die Kollaborationstreffen dienen zum Gedankenaustausch und Diskussion der Mitglieder, welche unter Anderem aus den USA, Neuseeland, Japan, der Schweiz, Schweden, Belgien und Deutschland stammen. Herr Dreyer und Herr Olivo nahmen vom 1. bis zum 10. Mai 2010 am Kollaborationstreffen in Annapolis, Maryland, USA teil. Im Rahmen des Treffens präsentierte Herr Dreyer ein Softwareprojekt welches in Bochum am RD durchgeführt wird. Diese Projekt beschäftigt sich mit der Neuprogrammierung und Verbesserung einer zentralen Softwarekomponente der Simulationskette von IceCube und wurde daher mit großem Interesse aufgenommen.
Ferner konnte Herr Dreyer über Ideen für zukünftige Datenanalysen mit vielen Experten der Kollaboration diskutieren. Des Weiteren vertrat Herr Dr. Dreyer im Collaboration Board die Interessen des Research Departments innerhalb der IceCube Kollaboration. Martino Olivo hat einen Vortrag zum Thema Neutrinoproduktion in Gamma Ray Bursts gehalten, welcher ebenfalls mit großem Interesse von der Kollaboration aufgenommen wurde. Des Weiteren konnte Herr Olivo Gespräche über die Resultate einer Publikation, welche sich mit Neutrinopoduktion innerhalb geschockter Plasmen in Gamma Ray Bursts beschäftigt, mit den Spezialisten der IceCube Kollaboration führen.

IceCube Collaboration

IceCube

27.09.2009 - Julia Becker beim IceCube meeting in Berlin

IceCube ist das am besten geeignete Instrument zur Beobachtung von Neutrinos aus astrophysikalischen Plasmen. Die Messung von Neutrinos ist essentiell zum Verständnis der Struktur geschockter Plasmen, die z.B. in Supernovaresten, aktiven Galaxien und Gamma Ray Bursts auftreten. Alle sechs Monate treffen sich die Mitglieder von IceCube, um über den Status des Experiments, neue Analysetechniken und die Entwicklung von theoretischen Modellen zur Neutrinoemission zu diskutieren. Im Rahmen des Research Departments hat Jun.-Prof. Dr. Julia Beckers Arbeitsgruppe an dem Meeting in Berlin (19.-25. September 2009) teilgenommen. Hier hat Dr. Jens Dreyer einen Vortrag über den Fortschritt seiner Analyse zum Stacken von Punktquellen halten können und sowohl seine Analyse als auch die zugrundeliegenden theoretischen Modelle mit anderen Mitgliedern von IceCube, die unter anderem aus den USA, Neuseeland, Japan, der Schweiz, Schweden, Belgien und Deutschland stammen, diskutieren können. Martino Olivo hielt zwei Vorträge zum Thema Neutrinoproduktion in Gamma Ray Burst. Eine Publikation, auch basierend auf Gesprächen, die in Berlin auf dem meeting stattgefunden haben, ist inzwischen bei "The Astrophysical Journal" eingereicht. Hierfür wurde speziell mit Prof. Francis Halzen, Leiter des IceCube Experiments, diskutiert. Julia Becker war Chair für die Sitzungen zu Neutrinoemission von Gamma Ray Bursts und konnte weitere Diskussionen zur Neutrinoproduktion in geschockten Plasmen mit verschiedenen Mitgliedern von IceCube führen.

High-energy particle astrophysics

FOR1123

12.01.2009 - Konstituierende Sitzung der Forschergruppe FOR1123 "Physics of Microplasmas"

Am 12. Januar 2009 fand an der Ruhr-Universität Bochum die konstituierende Sitzung Forschergruppe FOR1123 "Physics of Microplasmas" statt. Prof. Jörg Winter wurde zum Sprecher der FOR1123 gewählt, Prof. von Keudell zum stellvertretenden Sprecher. PIs sind außerdem Prof. Peter Awakowicz, Dr. Jan Benedikt, Prof. Ralf Peter Brinkmann, Prof. Uwe Czarnetzki, Dr. Dirk Luggenhölscher, Dr. Thomas Mussenbrock, Dr. Volker Schulz-von der Gathen und Dr. Ilija Stefanovic.
Nähere Informationen zur Forschergruppe finden Sie hier.
http://www.for1123.rub.de/FG1123/